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Warum hat mein Haustier Haut- und/oder Ohrenprobleme?

Juckreiz, Haarausfall, Ohrenentzündungen

Leidet Ihr Tier? Warten Sie nicht länger! Preisauskunft können wir Ihnen telefonisch erteilen.

Das Angebot der Hautambulanz Tierarzt Wien West

Juckreiz und Ohrenentzündungen, Haarausfall und Schuppen, übler Geruch sowie Entzündungen an den Ballen sind Symptome einer Haut- oder Ohrenerkrankung. Die Ursachen können vielfältig sein. Die Hautambulanz Tierarzt Wien West bietet rasche und effektive Hilfe an. Dr. Maurizio Colcuc ist Fachtierarzt für Dermatologie und kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken.

Das Tierarzt Team West empfiehlt

Leidet Ihr Tier? Warten Sie nicht länger! Für eine dermatologische Erstuntersuchung müssen Sie bitte 60 Minuten veranschlagen. Preisauskunft können wir Ihnen telefonisch erteilen.

Die wichtigsten Hautsymptome

Juckreiz

Fürchterlicher Juckreiz: hat das kein Ende?

Hautrötung - Erythem und Haarausfall am Rücken eines Hundes. Flöhe sind oft die Ursache.

Juckreiz und heftiges Kratzen sind mehr als lästig. Sie sind ein deutliches Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Ihr Liebling leidet. Ununterbrochenes Kratzen am Kopf oder Belecken der Pfoten schränkt die Lebensqualität stark ein und Ihnen kann es den Schlaf rauben. Ihr Haustier kann am Körper eine juckende Stelle haben oder kratzt sich überall: Tag und Nacht.

Wenn Sie sehen, dass Ihr Haustier seine Nase tief in das eigene Fell vergräbt und stark an sich selbst nagt, so denken Sie vielleicht an Flöhe. Und zu Recht. Flöhe sind die häufigste Ursache für Juckreiz. Aber auch Futtermittel und Umweltallergene führen zu Juckreiz. Hunde können sich mit der Fuchsräude, Katzen und Hunde mit Ohrmilben anstecken. Diese unangenehmen Hautparasiten lösen einen besonders starken Juckreiz aus.

Haarausfall

Haare überall: ist das noch normal?

Oft haben Sie sich schon gewundert, wie stark der Haarausfall bei Ihrem Haustier sein kann. Ich kann Sie beruhigen: Hund und Katze wechseln Ihr Haarkleid zweimal im Jahr und solange keine offensichtlichen haarlosen Stellen sichtbar sind, ist das ein normaler physiologischer Vorgang. Aber wenn haarlose Stellen sichtbar sind, die auch noch mit Schuppen bedeckt sind, dann sollten Sie einen Termin vereinbaren.

Beim echten Haarausfall muss man zunächst unterscheiden, ob dieser mit oder ohne Juckreiz einhergeht. Aber auch Fellfarbveränderungen, ein trockenes, sprödes Haarkleid oder ein sogenanntes Welpenfell beim erwachsenen Hund sind wichtige Symptome, die uns Hinweise auf mögliche Hauterkrankungen geben.

Hormone und genetische ERkrankung führen oft zu Haarausfall

Einige Beispiele:

  • Junghunde bestimmter Rassen, wie z.B. Mops oder Bit Bull erkranken gerne an Demodikose, einem Parasiten der Haut.
  • Ältere Hunde leiden an Hormonstörungen und diese gehen oft mit Veränderungen an Haut und Haar einher.
  • Bei der Katze sind nackte Bäuche zumeist auf eine Allergie zurückzuführen: Flöhe und Futtermittel sind häufige Ursachen dafür.
  • Beim Meerschweinchen und Kaninchen findet man oft Läuse; Maus und Ratte leiden an Fellmilben.

Krusten und Schuppen

Die miliare Dermatitis, eine besondere Form des Hautausschlages bei der Katze

Die Dermatophytose ist eine ansteckende Krankheit für alle Säugetiere.

Krusten sind eingetrocknetes Exsudat und dies ist wiederum das Ergebnis einer Entzündung. Sie kann durch Hautkeime verursacht werden oder die Folge einer Autoimmunerkrankung sein. Schuppen sind die Folge eines überstürzten Reifungsprozesses der Haut. Schuppen, auch Hornzellen genannt, sind das Endprodukt des normalen Reifungszyklus der Haut und normalerweise nehmen wir diese nicht wahr. Wenn der Reifungsprozess infolge einer Hauterkrankung schneller abläuft als es sein sollte, sieht man Schuppen.

Katzen zeigen oft ein besonderes Hautsymptom: die miliare Dermatitis. Viele kleine, stecknadelkopfgroße Krusten verteilt vom Kopf bis zum Schwanz.

Schuppen und Krusten sind beim Meerschweinchen mit Parasitenbefall und/oder Pilzinfektionen vergesellschaftet.

Ohrenentzündungen

Ohrenentzündungen beginnen oft sehr leise, entwickeln sich rasant und können zu starken Schmerzen führen

Chronische Ohrenentzündungen beim Hund führen zu Juckreiz, Schmerzen und Eiter. In besonders schweren Fällen, kommt es zu einer Hyperplasie der Haut im Ohrkanal und zum Verschluss des Gehörganges.

Ohrenentzündungen schmerzen, haben einen üblen Geruch, können für andere Tiere und für den Menschen ansteckend sein und führen, wenn Sie unbehandelt bleiben, zum Verlust des Gehörsinns. Wenn man das Tier rechtzeitig dem Tierarzt vorstellt, kann größerer Schaden am Gehör- und am Gleichgewichtssinn vermieden werden.

Ohrenentzündungen beginnen oft sehr milde, oft vom Tierbesitzer unbemerkt. Vielleicht beobachten Sie ein häufigeres Kopfschütteln, möglicherweise kratzt sich das Tier mit der Pfote an den Ohren. Wenn der Juckreiz stärker wird, kann es bei starkem Schütteln auch zu einem sogenannten Blutohr kommen. Die Ohrmuschel Ihres Hundes/Ihrer Katze ist dann deutlich verdickt und schmerzempfindlich.

Kommt es zu einer weiteren Ausbreitung der Ohrenentzündung, so ist oft das Mittelohr betroffen. Im Entzündungsendstadium kommt es zu einer Beteiligung des Innenohrs mit einer Störung des Gleichgewichtssinnes. Kopfschiefhaltung und eine Lähmung des Gesichtsnervs sind möglich. Glücklicherweise werden die Symptome bei den meisten Patienten im ersten Stadium erkannt.

Wie entsteht eine Ohrenentzündung?

Zahlreiche Ursachen führen zu Ohrenentzündungen: Ohrmilben, Bakterien und Hefen, Fremdkörper im Ohrkanal und Allergien. Manche Rassen neigen stärker als andere zu Ohrenentzündungen. Eine gute Abklärung der Ohrenentzündung ist notwendig. Das Erkennen der Ursache ist der erste wichtige Schritt, bevor man eine zielgerichtete Therapie beginnt.

Was kann der Tierbesitzer tun, um seinem Liebling zu helfen?

Sie haben bei der Durchführung der Therapie und bei der Anwendung von Ohrmedikamenten eine entscheidende Rolle. Folgen Sie unseren Anweisungen und behandeln Sie erfolgreich die Ohrenentzündung Ihres Hundes/ Ihrer Katze. Kommen Sie zur Kontrolluntersuchung und überprüfen Sie den Heilungserfolg! Besonders beim Hund kann es immer wieder zu Ohrenentzündung kommen. Die Ursache muss nicht dieselbe sein! Fragen Sie uns! Rechtzeitig!

Entzündungen der Pfoten und Ballen

Rote Haut an den Pfoten und zwischen den Schwimmhäuten, Zwischenzehenschwellungen

Besonders brachycephale Rassen leiden unter Rötungen und Schwellungen zwischen den Zehen. Juckreiz, Lahmheiten und nässende Läsionen sind die Folge.

Bis zu erbsengroße Schwellungen zwischen den Zehen beim Hund. Die Urschen können vielfältig sein.

Was macht ein auf Hauterkrankungen spezialisierter Tierarzt anders?

Die dermatologische Anamnese

So erstaunlich das klingt: er hört Ihre Geschichte und stellt Fragen zum bisherigen Verlauf der Hauterkrankungen. Gemeinsam mit dem Tierhalter zeichne ich den Verlauf der Erkrankung nach, da Hauterkrankungen beginnen oft Jahre vorher. Auch Unterschiede im Jahresablauf geben uns Hinweise auf mögliche Ursachen.

Welche Art von Symptomen zeigt Ihr Tier und wann haben Sie dies zum ersten Mal beobachtet? Wie lange beobachten Sie schon diese Anzeichen? Sind diese das ganze Jahr vorhanden oder gibt es Veränderung mit den Jahreszeiten?

Die Fragen zur Anamnese

  • Wo juckt es am meisten, an den Ohren, am Kopf oder an anderen Regionen des Körpers?
  • Schüttelt der Hund/ die Katze oft die Ohren?
  • Fährt Ihr Hund Schlitten (Rutschen am Hintern)?
  • Zeigt die Katze/der Hund ungewöhnliche Reaktion auf Berührung und/oder Schmerzen an bestimmten Körperstellen?
  • Leckt, nagt oder beißt sich das Tier an Körper und Pfoten?
  • Gibt es Haarverlust oder Haarausfall?
  • Hatte Ihr Tier Flöhe, Zecken oder Milben?
  • Wie viel frisst Ihr Tier, wievielt trinkt es?
  • Riecht Ihr Haustier unangenehm?
  • Wie viele Tiere leben im Haushalt? Haben diese Hautprobleme?
  • Welche Behandlungen haben Sie schon vorgenommen (Flohmittel, Shampoo, Ohrreiniger, anderes)?
  • Waren Sie mit Ihrem Tier schon im Ausland?

Die allgemeine klinische Untersuchung und der spezielle dermatologische Untersuchungsgang

Wiederkehrender Durchfall, rote Augen, vergrößerte Lymphknoten können dem Veterinärdermatologen wichtige Hinweise geben. Ich werde Hautrötung, Schuppen, Haarausfall untersuchen, Entzündungen der Ohren und der Pfoten und andere dermatologische Regionen werde ich begutachten.

Zusatzuntersuchungen

Hautgeschabsel, Färbungen von entnommenen Hautproben, das Wood’sche Licht, Blut- und Harnuntersuchungen sind unverzichtbare Hilfsmittel bei der Suche einer Ursache für viele Hauterkrankungen.

Zusatzuntersuchungen

  • Haarproben werden am Mikroskop beurteilt
  • Untersuchung der Ohren mit dem Otoskop
  • Klebestreifenproben
  • Abstriche und Färbungen
  • Blut- und Harnuntersuchungen
  • Flohkamm

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie auch gerne persönlich!

Dr. Maurizio Colcuc

Dr. Maurizio Colcuc

Fachtierarzt für Dermatologie

Modernste Vorsorge mit Feingefühl

Ein Motto eine Verpflichtung

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